19.000 Menschen mussten auf Rhodos ihre Hotels und Dörfer verlassen

Rhodos: Auf der griechischen Ferieninsel sind etwa 19.000 Menschen vor Waldbränden in Sicherheit gebracht worden. Nach Regierungsangaben handelt es sich um die größte Evakuierungsaktion, die es jemals in Griechenland gegeben hat. Nach Schätzungen der Polizei flüchteten 16.000 Menschen auf dem Landweg vor den Flammen - 3000 Menschen wurden von Stränden aus über das Meer in sichere Regionen gebracht. Deutsche Urlauber aus der Oberpfalz berichteten dem BR von Panik-Situationen bei den Evakuierungen. Das griechische Außenministerium richtete am Flughafen der Insel Rhodos einen Hotspot ein, wo Touristen unbürokratisch eine Ausreisegenehmigung erhaltendenn viele mussten so schnell flüchten, dass sie keine Ausweispapiere dabei haben. Sie können auch nicht in andere Hotels ausweichen, da die Insel in der Feriensaison ausgebucht ist.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.07.2023 12:00 Uhr

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