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Spaziergänger stemmen sich dem Sturm entgegen

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Zwei Tote in Hamburg infolge von Sturmtief "Sebastian"

Durch das Sturmtief "Sebastian" sind am Mittwoch in Hamburg zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein Rollstuhlfahrer wurde in die Elbe geweht und konnte nur noch tot geborgen werden. Ein Passant wurde von einem herabstürzenden Gerüst erschlagen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im BR Fernsehen.

Wie die Feuerwehr mitteilte, wurde am Elbanleger Blankenese ein Rollstuhlfahrer nach Angaben von Zeugen in den Fluss geweht. Ein Großaufgebot suchte mit Tauchern, Booten und einem Hubschrauber nach dem Mann, konnte ihn aber nur noch tot bergen.

Vom Gerüst erschlagen

Bei heftigen Windböen wurde zudem ein 38-jähriger Passant von einem herabstürzenden Gerüst erschlagen. Ein Teil habe sich "vermutlich witterungsbedingt" am siebten Obergeschoss eines Gebäudes gelöst und sei auf den Fußgänger gestürzt, sagte ein Sprecher der Polizei.

Der Feuerwehr zufolge fanden Rettungskräfte den Mann leblos auf dem Gehweg. Sie brachten ihn in ein Krankenhaus, wo er nach Polizeiangaben seinen Verletzungen erlag. Das Sturmtief "Sebastian" hatte am Mittwoch mit schweren Windböen und Starkregen auch über Hamburg gewütet.