Ziel ist es laut US-Präsident Donald Trump, maximalen wirtschaftlichen Druck auf das ökonomisch bereits angeschlagene Land auszuüben. Der Iran will nach Angaben von Präsident Hassan Rohani trotz der Sanktionen am Atomabkommen festhalten. Er warf dem US-Präsidenten psychologische Kriegsführung vor. Die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien lehnen die Sanktionen ab. Bundesaußenminister Heiko Maas hat europäischen Firmen mit Sitz im Iran Unterstützung zugesichert. Den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte Maas, die Bundesregierung werde sich dafür einsetzen, dass Handel und wirtschaftlicher Austausch möglich bleiben.
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