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Schiffsunglück vor Singapur

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US-Admiral: Mehrere tote Seeleute

Jetzt ist es offiziell: Bei dem Unfall zwischen dem US-Kriegsschiff und einem Öltanker kamen mehrere US-Soldaten ums Leben. Das bestätigte der Kommandant der amerikanischen Pazifikflotte. Spezialtaucher sind im Einsatz.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im BR Fernsehen.

Im Schiffsbauch des Kriegsschiffs „USS John S. McCain“ entdeckten Taucher mehrere Leichen. Der Kommandant der amerikanischen Pazifikflotte, Admiral Scott Swift, äußerte sich aber nicht näher dazu, wie viele Tote gefunden wurden.

Drei Meter großes Loch

Es wird vermutet, dass die Soldaten von dem Zusammenstoß im Schlaf überrascht wurden und sich nicht mehr retten konnten. Im Inneren des Schiffes sind mehrere Räume überflutet, die von Spezialtauchern abgesucht wurden. Das Kriegsschiff liegt mittlerweile im Hafen von Singapur. Dorthin konnte sie sich nach dem Zusammenstoß am Montag noch aus eigener Kraft retten. An der Backbordseite klafft ein drei Meter großes Loch. Unklar ist immer noch, wie es zu dem Unfall kam.