Der britische TV-Reporter Piers Morgan, der sich selbst als einen Freund Trumps bezeichnet, traf den Staatschef zum Plausch in dessen Regierungsmaschine Air Force One. Gesprächsauszüge wurden nun vom Boulevardblatt "Mail on Sunday" veröffentlicht. Der 72-Jährige hat seit seiner Vereidigung im Januar 2017 schon mehrfach angedeutet, dass er es nicht bei einer Amtszeit belassen möchte. Dass sich das "alle wünschen" würden, grenzt indes auch nach Morgans Empfinden "stark an Fake News", wie der Journalist in seinem nicht eben nüchtern gehaltenen Erfahrungsbericht von Bord der Präsidentenmaschine kommentiert.
Trump sieht keinen echten Herausforderer
Ob er denn einen Politiker aus den Reihen der US-Demokraten kenne, der es 2020 mit ihm aufnehmen und an seiner statt ins Weiße Haus einziehen könnte? "Nein", habe Trump geantwortet. "Da sehe ich niemanden. Ich kenne sie alle, und ich sehe niemanden."