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Patronenhülsen auf einer Straße nach einem Selbstmordattentat in Afghanistan

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Selbstmordattentäter greift feiernde Taliban an

Bei einem Selbstmordanschlag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf ein Friedenstreffen von Taliban, Sicherheitskräften und Zivilisten in Ostafghanistan sind nach offiziellen Angaben 20 Menschen getötet worden. 16 Menschen wurden verletzt.

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Das sagte der Sprecher der Provinz Nangarhar, Attaullah Chogiani. Provinzratsmitglied Nilofar Asisi erklärte, die Menschen hätten in einem Park im Rodat-Bezirk die Eid-Feiertage und die Waffenruhe gefeiert. Der Anschlag fiel auf den zweiten Tag einer landesweiten und von der Bevölkerung begeistert begrüßten Feuerpause zwischen den radikalislamischen Taliban und der Regierung. 

Der IS bekannte sich zu der Tat über sein Sprachrohr Amak, ohne weitere Details zu nennen. Die Terrormiliz ist mit den Taliban verfeindet. Nangarhar ist die Hauptbasis des IS in Afghanistan.