Bildrechte: pa/dpa/Horst Galuschka

Chefrekteurin des Philosophie Magazins Dr. Svenja Flaßpöhler

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

O-Ton Svenja Flaßpöhler zu #me too

Kritik an der #me too-Debatte hat die Chefredakteurin des Philosophie Magazins, Svenja Flaßpöhler, geübt. In Bayern 2 sagte sie, die Diskussion mache eine tief verankerte Struktur sichtbar, eine Abwertung des Weiblichen.

Über dieses Thema berichtet: Tagesgespräch am .

Die aktuelle metoo-Debatte sei gut gemeint, aber lasse den Kern des gesellschaftlichen Sexismus unberührt. Im Tagesgespräch sagte die Chefredakteurin des Philosophie Magazins, Svenja Flaßpöhler, in der Diskussion werde den Frauen, libidinös gesehen, eine rein passive Rolle zugewiesen. Die Kampagne ziele auf Strategien ab, wie mit männlicher Lust umzugehen sei, wie sie zu bekämpfen, die Frau effektiv vor ihr zu schützen sei. Gefordert sei, so Flaßpöhler, vielmehr eine neue Begehrensökonomie