Prof. C. Mettenleiter warnte im Bayern 2 Tagesgespräch vor den drastischen wirtschaftlichen Konsequenzen der Afrikanischen Schweinepest. Er bezeichnete die auf den Menschen nicht übertragbare Krankheit als das "Ebola der Schweine". Das Friedrich-Loeffler-Institut hatte in seiner Bewertung zur Verringerung des Risikos einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest empfohlen, die Wildschweinbestände drastisch zu reduzieren. Die Gefahr einer Einschleppung nach Deutschland ist angesichts neuer Fälle in Polen und Tschechien weiterhin hoch. Der Erreger ist für den Menschen ungefährlich. Bei Schweinen verläuft die Erkrankung aber in fast allen Fällen tödlich. Es gibt keinen Impfstoff gegen die Seuche.
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