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Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth (links)

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O-Ton B5: Berlin hofft auf stabile Regierung in Italien

Nach der gescheiterten Regierungsbildung in Italien hofft der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, dass die bisherige gute Zusammenarbeit bald durch eine stabile, europafreundliche neue Regierung fortgesetzt werden kann.

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Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Von Seiten der Bundesregierung ist die Hoffnung geäußert worden, dass es bald eine stabile Regierung für Italien geben wird - und zwar eine, die die europafreundlichen Tradition des Landes weiterführt. So zumindest äußerte sich der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, vor Beginn der Sitzung des EU-Außenrats in Brüssel heute Vormittag:

"Italien ist ein Gründungsstaat der EU, wir konnten uns auf Italien immer verlassen als ein integrationsfreundliches Land, mit dem wir immer vertrauensvoll zusammengearbeitet haben."

Weiter sagte Roth, er hoffe, dass diese Zusammenarbeit auch in Zukunft fortgeführt werde. Deutschland solle sich aber mit Ratschlägen zur Regierungsbildung zurückhalten. Schließlich habe man auch ein halbes Jahr gebraucht, um eine neue Regierung zu bilden.

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