In der EU gilt seit Heilig Abend eine neue Regelung zum Öffentlichen Nahverkehr. In Bayern stößt sie auf ein positives Echo. CSU-Verkehrsexperte Markus Ferber, Mitglied im Europäischen Parlament, ist zufrieden mit der Verordnung. Denn mit den Wettbewerbsverzerrungen solle es nun ein Ende haben. Ferber erklärt: "Bisher hatten wir das grundsätzliche Problem, dass es zwar grenzüberschreitende Nahverkehrsdienstleistungen gab, aber sehr unterschiedliche Bestimmungen. In Frankreich zum Beispiel hatten manche Busunternehmen eine Konzession für 40 Jahre, in Deutschland nur für acht Jahre."
Außerdem müssten, so fordert der EU-Verkehrspolitiker aus Bayern, die Busfahrer sozial abgesichert sein, damit der Wettbewerb nicht auf ihrem Rücken ausgetragen wird.
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