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Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble

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O-Ton B5: Schäuble sieht größere Eurozone kritisch

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble unterstützt grundsätzlich die Pläne von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, den Euro in der gesamten Europäischen Union einzuführen. Allerdings mahnt Schäuble auch zur Vorsicht.

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Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Der CDU-Politiker reagierte auf die Rede von EU-Kommissionspräsident Juncker. Dieser hatte dafür plädiert, die Eurozone auszuweiten, auch auf Länder wie Rumänien und Bulgarien.

"Die Voraussetzungen müssen erfüllt sein"

Dazu sagte Schäuble in den ARD-Tagesthemen, es sei grundsätzlich gut, dass Juncker in dieser Frage Druck und Tempo mache. "Aber die Voraussetzungen müssen erfüllt sein,", so Schäuble. Das Beispiel Griechenland zeige, wie wichtig es für die Länder sei, alle Kriterien für die Gemeinschaftswährung zu erfüllen.

Laut Vertrag sind alle EU-Staaten außer Großbritannien und Dänemark verpflichtet, der Gemeinschaftswährung beizutreten, sobald sie die Bedingungen erfüllen. Derzeit gehören 19 der 28 EU-Staaten der Währungsunion an. 

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