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Das Gebäude der Außenstelle des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

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Ermittler durchsuchen Wohnungen wegen BAMF-Affäre

In der Affäre um möglicherweise unrechtmäßige Asylbescheide haben Ermittler erneut die Wohnungen von zwei Verdächtigen durchsucht. Laut der Staatsanwaltschaft ist darunter auch die frühere Leiterin der Bremer Außenstelle des BAMF.

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Bei der Durchsuchung ging es laut Staatsanwaltschaft um Mobiltelefone und andere Datenträger. NDR, Süddeutsche Zeitung und Radio Bremen hatten berichtet, dass bei der ersten Durchsuchung Ende April bereits Daten vom Handy und vom Laptop der früheren Leiterin gesichert wurden. Jetzt ging es um die seitdem entstandene Kommunikation. In der Bremer Außenstelle sollen rund 1200 Menschen Asyl ohne rechtliche Grundlage erhalten haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb gegen sechs Beschuldigte.