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Die Deutschland-Fahnen am Reichstag leuchten am 12.11.2017 in Berlin im Gegenlicht der Sonne.

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Die ganze Welt feiert Schland

Das Image von Deutschland ist weltweit so gut wie noch nie. Das hat eine Untersuchung der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung ergeben. Demnach hat sich das Ansehen Deutschlands vor allem in den asiatischen Ländern verbessert.

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Die Spitzenreiter waren in den vergangenen Jahren die USA. Aber die sind 2017 abgerutscht - auf den sechsten Platz. Und so kann sich good old Germany auf die erste Position vorschieben. Das Image wird von der GfK in verschiedenen Kategorien bewertet, darunter Regierung, Kultur, Tourismus, Bevölkerung. Der Ansehensverlust der USA sei mit einem "Trump-Effekt" zu erklären, denn vor allem in der Kategorie Regierung schnitten die Vereinigten Staaten wesentlich schlechter ab als zuvor. Deutschland hingegen hat in allen Kategorien gut abgeschnitten, insbesondere bei Kultur, Regierung und Bevölkerung konnte es in der weltweiten Wahrnehmung zulegen.

Frankreich ist auch nicht schlecht

Auf dem zweiten Platz beim Ranking ist erstmals Frankreich gelandet. Danach folgt Großbritannien. Kanada und Japan teilen sich Platz vier. Die Deutschen selbst finden sich interessanterweise weniger gut. Vor allem in puncto Regierung voten sich die Deutschen down. Da sieht das Volk Länder wie Norwegen, Dänemark, die Schweiz und Schweden weiter vorne. Da scheint das alte deutsche Sprichwort zu passen: the grass is always greener on the other side.