Es sei ja bei den ersten Diskussionen, die es jetzt schon zu Ressort-Abstimmungen zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Familien-Nachzug gab, gleich wieder von Streit die Rede gewesen. Man werde Debatten haben - denn es werde ja auf der einen Seite immer erwartet und auch gehofft, dass Meinungsbildung transparent ablaufe, das Parteien auch mit ihren Positionen erkennbar seien. Wenn das dann öffentlich werde, dann bedeute das auch, dass die Kabinettsmitglieder nicht alle morgens aufwachten und immer den gleichen Gedanken hätten, sondern dass es unterschiedliche Persönlichkeiten seien, die auch noch Mitglieder unterschiedlicher Parteien seien und damit auch Grundüberzeugungen durchaus unterschiedlich seien. Was sie aber mitnehme von der Klausurtagung sei, dass der Wille zur Einigung da sei.
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