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BBK warnt: Engpässe bei Katastrophen möglich

Im Fall einer Katastrophe in Deutschland drohen Engpässe bei der Versorgung der Bevölkerung. Davon geht das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn aus.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Dessen Präsident Christoph Unger sagte der dpa: "Die Nato empfiehlt Betreuungsplätze für zwei Prozent der Bevölkerung. Das wären bei uns 1,6 Millionen. So weit sind wir noch nicht." Die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima von 2011 habe gezeigt, wie drängend das Problem sei.

Unger definierte einen Betreuungsplatz „als einen festen oder mobilen Ort der Unterbringung, Versorgung und Betreuung von hilfebedürftigen Menschen in Krisen- und Katastrophenlagen“. Der Bevölkerungsschutz brauche genauso wie die Bundeswehr mehr Geld. "Wir reden von Millionen", sagte Unger am Rande einer Tagung seiner Behörde im rheinland-pfälzischen Bad Breisig, die an diesem Freitag endet.