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Tatort in Manhattan

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FBI vernimmt nach New Yorker Anschlag zweiten Usbeken

FBI vernimmt nach New Yorker Anschlag zweiten Usbeken

Nach dem Terroranschlag in New York erhoffen sich die Ermittler weitere Erkenntnisse von der Vernehmung eines usbekischen Landsmanns des mutmaßlichen Attentäters. Der 32-Jährige sei kurz nach dem Fahndungsaufruf aufgespürt worden, so das FBI.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Der Mann war zur Befragung gesucht worden. Einzelheiten nannte das FBI zunächst nicht. In Ermittlerkreisen hieß es, er habe wie auch eine weitere Person in Kontakt mit dem 29-jährigen Täter gestanden.

Anklage gegen mutmaßlichen Täter

Gegen den nach dem Anschlag festgenommenen Usbeken wurde unterdessen Anklage erhoben. Den Ermittlern zufolge gestand er die Tat und gab zu, von der Islamisten-Miliz IS inspiriert worden zu sein. Er habe den Anschlag seit einem Jahr geplant und vorgehabt, so viele Menschen wie möglich zu töten. Der Mann hatte der Polizei zufolge am Dienstag mit einem Kleintransporter auf einem Radweg in New York zahlreiche Fußgänger und Radfahrer umgefahren. Acht Menschen wurden getötet, mindestens elf verletzt, darunter eine Deutsche. Als der Täter aus dem Wagen floh, wurde er niedergeschossen und festgenommen. Die Behörden gehen von einem Einzeltäter aus.

Trump fordert Beendigung der Green-Card-Verlosungen

Der Angeklagte lebt seit 2010 in den USA und kam über die Green-Card-Verlosung ins Land. US-Präsident Donald Trump will deswegen diese Verlosung von dauerhaften Aufenthaltsgenehmigungen beenden und durch ein leistungsbasiertes Einwanderungssystem mit intensiver Personenüberprüfung ersetzen.