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Planungen für das neue Bismarckquartier in Würzburg

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Würzburg: Architekten für Bismarckquartier stehen fest

Würzburg: Architekten für Bismarckquartier stehen fest

Das ehemalige Post-Areal westlich vom Würzburger Hauptbahnhof soll umgestaltet werden. Jetzt steht der Sieger des Realisierungswettbewerbs fest: Den Zuschlag erhielt das Architektur-Büro Baumschlager/Eberle aus dem österreichischen Lustenau.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Für den Bau des Bismarckquartiers, das ehemalige Post-Areal, stehen nun die Architekten fest. Wie die Beethovengruppe mitteilte, fiel die Wahl auf das Büro "baumschlager eberle architekten" aus dem österreichischen Lustenau. Sein Entwurf überzeugte die Jury. Laut der Beethovengruppe wurden beide Siegerentwürfe des städtebaulichen Wettbewerbs um das Bismarckquartier nochmals überarbeitet. Das Preisgericht entschied sich schließlich für den österreichischen Entwurf. Dieser wird nun in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Planstatt Senner aus Überlingen realisiert.

Neue Gebäudekomplexe sollen sich gut in den Bestand einfügen

"Die Idee, zur Bismarckstraße "Kopfgebäude" auszubilden, die den Maßstab der benachbarten Villen aufnehmen, führt zu einer selbstverständlich wirkenden Einfügung", erklärte der Preisgerichtsvorsitzende Professor Kunibert Wachten in seiner Begründung und fügte hinzu: "So realisiert, ist das Bismarckquartier ein Gewinn für Würzburg." Würzburgs Stadtbaurat Professor Christian Baumgart bemerkte diesbezüglich: "Die Pläne von "baumschlager eberle" sind von sehr hoher stadtplanerischer Qualität." Die Würzburger Beethovengruppe entwickelt auf einem 3,35 Hektar großen Areal ein urbanes, mischgenutztes Quartier für Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Geplant sind unter anderem Büros, Wohnungen, Hotels sowie Nahversorgung.