In der E-Mail schreibt der angebliche Auftragskiller, er habe Mitleid mit dem vermeintlichen Opfer und würde dessen Leben schonen, wenn es ein Lösegeld von 7.000 Euro zahle. Im Gegenzug will der angebliche Auftragskiller dem Zahlenden eine Videokassette schicken, auf der zu sehen ist, wie der Auftraggeber seinen Mordwunsch formuliert. Die Polizei veröffentlichte die ausführliche Mail bei Twitter verbunden mit dem Rat, solche E-Mails gleich zu löschen.
Staatsanwaltschaft eingeschaltet
Nach Angaben eines Polizeisprechers gegenüber dem Bayerischen Rundfunk sind bereits mehrere solche Mails an Empfänger in Unterfranken gegangen. Zwei hätten bereits Anzeige wegen Erpressung gestellt. Die erste Meldung stammt laut Polizeisprecher vom 23. November. Wegen des Verdachts der Erpressung ist die Staatsanwaltschaft eingeschaltet worden.