Neben den entwendeten Gegenständen soll das Trio außerdem einen Sachschaden von mindestens 25.000 Euro angerichtet haben. Aus Sportheimen in den Landkreisen Bayreuth, Kulmbach und Forchheim wurden vor allem Elektrogeräte, hochwertige Werkzeuge, Freizeit- und Haushaltsgeräte sowie Genussmittel gestohlen.
DNA-Spur führt zu mutmaßlichen Tätern
Bei einem Einbruch in Pegnitz fand die Polizei schließlich eine DNA-Spur, deren Auswertung einen Treffer brachte. Die Spur konnte einem 19 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Bayreuth zugeordnet werden. Schließlich gerieten auch seine beiden ebenfalls 19-jährigen Komplizen ins Visier der Ermittler.
Weitere Komplizin festgenommen
Anfang November konnten die drei mutmaßlichen Einbrecher sowie eine weitere 19-jährige Frau, bei der das Trio einen Teil der Beute versteckte, vorläufig festgenommen werden. Bei diversen Durchsuchungen wurde schließlich das Ausmaß der Einbrüche deutlich. Tagelang waren mehrere Ermittler damit beschäftigt, das Diebesgut zu beschlagnahmen. Zwischenzeitlich musste es in einer Garage untergebracht werden. Außerdem gibt es Anhaltspunkte, dass das Trio für zahlreiche weitere Eigentumsdelikte infrage kommt.