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Christbaum schlagen

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O Tannenbaum: Seit heute werden Christbäume geschlagen

Ab heute geht es den Tannen und Fichten an den Kragen: In Bayern werden wieder Christbäume geschlagen. Der Verein Bayerischer Christbaumanbauer geht von einer guten Ernte aus.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Ab heute werden wieder bayerische Christbäume geschlagen. In Unterglaim bei Ergolding (Lkr. Landshut) geht Thomas Emslander, Vorsitzender des Vereins Bayerische Christbaumanbauer, von einer guten Ernte aus. 

Preise bleiben stabil

Die beliebteste Sorte Nordmanntanne hat nur an schwierigen Standorten Winterfrostschäden erlitten. Das falle aber kaum ins Gewicht, so Emslander. Der Preis soll auch heuer stabil bleiben. Es werden bei der Nordmanntanne 18 bis 22 Euro pro Meter empfohlen. Emslander rechnet damit, dass es heuer auf dem europäischen Markt so viele Bäume wie noch nie geben wird. Vor allem Großbetriebe hatten in den vergangenen Jahren kräftig angepflanzt. Der Christbaumexperte hofft dabei, dass die Kunden weiter auf Qualität aus der Region setzen.

Offiziell wird Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) die Saison in zwei Wochen im oberbayerischen Mauern bei Moosburg eröffnen. 

Beliebtester Baum ist Nordmanntanne

Im Freistaat werden pro Jahr rund vier Millionen Christbäume verkauft, die meisten stammen aus eigens dafür angelegten Kulturen. Mit einem Marktanteil von rund 80 Prozent ist die Nordmanntanne die weitaus beliebteste Baumart, gefolgt von der Blaufichte.