Unter Bayerns Häfen sei das Güter- und Logistikzentrum in Nürnberg damit ein Pionier, erklärte Hafen-Geschäftsführer Joachim Zimmermann. Die Kosten für das 48 Kilometer lange Glasfasernetz beziffert die Deutsche Telekom auf eine Million Euro. Der Freistaat Bayern und die Stadt Nürnberg tragen im Rahmen des bayerischen Breitbandförderprogramms einen Teil davon.
Bayern soll "Gigabit-Land" werden
Der für den Breitbandausbau zuständige Heimatminister Markus Söder erklärte: Der Nürnberger Hafen solle übergangsweise noch vor Weihnachten durch den Einsatz des so genannten "Vectoring-Verfahrens" ein stärkeres Internet bekommen. Söder bekräftigte zudem das erklärte Ziel, dass Bayern "ein Gigabit-Land auf bestem und höchstem Niveau" werden solle. Mit dem Hafen werde ein weiteres wichtiges Projekt erschlossen.