30 Millionen Euro für den Nationalpark Bayerischer Wald hat Ministerpräsident Markus Söder am Montag angekündigt. Heute hat das Bayerische Kabinett beschlossen, wofür genau das Geld verwendet werden soll. Der größte Zuschuss in Höhe von 16,6 Millionen ist für die Sanierung der Nationalbasisstraße zwischen Mauth und Spiegelau (Lkr. Freyung-Grafenau) vorgesehen.
Wander- und Radwege sollen ertüchtigt werden
Außerdem sollen u. a. Einrichtungen wie das "Hans-Eisenman-Haus", das „Haus zur Wildnis“ und das Wildniscamp am Falkenstein energetisch saniert und das Tiergelände barrierefrei gestaltet werden. Über 350 Kilometer markierte Wanderwege und 200 Kilometer Radwege sollen ertüchtigt werden. Geplant ist auch, die Nationalpark-Fahrzeuge auf umweltfreundlichere Antriebsformen umzustellen.
Umweltminister will alle bayerischen Landesteile stärken
Die 30 Millionen Euro für den Nationalpark Bayerischer Wald gehören zum Programm "Naturoffensive Bayern". Laut Umweltminister Marcel Huber (CSU) soll damit das Naturerlebnis in allen Landesteilen Bayerns gestärkt, sowie Artenreichtum und Lebensräume gefördert werden.