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Symbolbild Feuerwehr pumpt Keller aus

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Nach Unwetter: Sennfeld erlässt Haushalten die Feuerwehrgebühren

Nach Unwetter: Sennfeld erlässt Haushalten die Feuerwehrgebühren

In Sennfeld müssen die von dem Unwetter Ende Mai betroffen Haushalte nicht für die Einsätze der Feuerwehr bezahlen. Der Gemeinderat hat eine Ausnahmeregelung beschlossen und erlässt die Gebühren. Andere Gemeinden wollen folgen. Von Norbert Steiche

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Es ist eine Erleichterung für die Sennfelder Bürger, die von dem Unwetter am 29. Mai 2018 betroffen waren: Der Gemeinderat hat gestern Abend beschlossen, den Haushalten die Feuerwehrgebühren für die Einsätze zu erlassen. Laut Gemeinde sollen "in dieser extremen Sondersituation" die Kosten den betroffenen Eigentümern ausnahmsweise nicht in Rechnung gestellt werden, da die Wehren einander unterstützten und auch in den jeweiligen Nachbargemeinden tätig waren.

Unwetter mit Hagel: mehr als 200 Einsätze in der Region Sennfeld

Alleine in Sennfeld waren von dem Starkregen mit Hagelschlag 71 Haushalte betroffen. Einsatzkräfte der Feuerwehren mussten Keller leer pumpen, bei Gemüsebauern richtete der Hagelschlag teils beträchtliche Schäden an. Im Bereich Gochsheim, Sennfeld und Schwebheim gab es insgesamt mehr als 200 Feuerwehreinsätze.

Gebührenerlass auch in anderen Gemeinden

Auch die Gemeinden Gochsheim, Röthlein und Kolitzheim wollen Ausnahmeregelungen zum Gebührenerlass treffen. Dafür sind noch jeweils Gemeinderatsbeschlüsse nötig. Der Gemeinderat von Schwebheim hatte die Regelung bereits vergangene Woche beschlossen.