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Der Angeklagte mit seinem Verteidiger im Regensburger Landgericht

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Mordprozess an Ex-Geliebter: Angeklagter schweigt

Mordprozess an Ex-Geliebter: Angeklagter schweigt

Am Landgericht Regensburg hat heute der erste Verhandlungstag im Prozess um den Mord an einer schwangeren Frau stattgefunden. Der 40-jährige Angeklagte verweigerte die Aussage und blieb bis zum Ende der heutigen Sitzung regungslos.

Von
Franziska Timmer

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Ab heute muss sich ein 40-Jähriger vor dem Landgericht Regensburg wegen Mordes und Schwangerschaftsabbruchs verantworten. Er soll im September 2016 in Kirchroth (Lkr. Straubing-Bogen) seine schwangere Ex-Geliebte erstochen haben.

Aussage verweigert

Der Angeklagte verweigerte die Aussage zu Beginn des Prozesses und blieb bis zum Ende der heutigen Sitzung regungslos. Bisher haben fünf Polizisten ausgesagt, die zum Tatort gerufen wurden.

Kontaktverbot für Ex-Liebhaber

Der Ehemann des Opfers hatte im September 2016 seine schwer verletzte Frau in ihrem gemeinsamen Haus aufgefunden. Sie erlitt so schwere Verletzungen, dass sie noch am selben Abend im Krankenhaus verstarb. Auch das ungeborene Kind überlebte nicht. Der Angeklagte wird beschuldigt, seine Ex-Liebhaberin trotz Kontaktverbots aufgesucht, geschlagen und schließlich niedergestochen zu haben.

Für den Prozess sind noch neun weitere Verhandlungstage angesetzt. Der nächste ist für den 20. November geplant.