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Streife des Kommunalen Außendiensts in München

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Mehr Sicherheit: Kommunaler Außendienst startet in München

Heute wird im Münchner Bahnhofsviertel zum ersten Mal der Kommunale Außendienst KAD auf Streife gehen. Zunächst sind 25 Mitarbeiter in zwei Schichten von 10 Uhr bis 21.30 Uhr unterwegs. Von Christoph Müller

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Vormittag am .

Jahrelang hatten sich Anwohner und Geschäftsleute über Dreck, Besoffene, über aggressive Bettelei und Lärm beschwert. Das soll jetzt mit dem Kommunalen Außendienst (KAD) endlich besser werden. Auf den marineblauen Uniformen der Mitarbeiter steht "KVR" und "Kreisverwaltungsreferat".

Bußgelder, Platzverweise und Prävention

Die KAD-Leute sind befugt, Platzverweise auszusprechen und Bußgelder zu erheben. Durch seine Präsenz soll der KAD auch präventiv wirken. Und wenn's mal brenzlig werden sollte, besteht ein Mobilfunkkontakt mit der Polizei. Auf eine Ausrüstung mit Schusswaffen hat man im KVR bewusst verzichtet. Vielmehr sollen die KAD-Streifegänger deeskalierend wirken und Ansprechpartner sein.

Einsatz vom Hauptbahnhof bis zur Landwehrstraße

Die Dienstkräfte werden zunächst im Bereich rund um den Hauptbahnhof vom Alten Botanischen Garten bis zur Landwehrstraße auf Streife gehen. Später dann – wenn die Zahl aufgestockt wird – sind die KAD-Leute auch am Nussbaumpark und am Sendlinger-Tor-Platz unterwegs.