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Heinrich Trapp

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Landrat Trapp: Keine Sicherheit vor Salmonellen-Eiern

Landrat Trapp: Keine Sicherheit vor Salmonellen-Eiern

Der Dingolfinger Landrat Heinrich Trapp hat heute vor dem Untersuchungsausschuss "Ei" ausgesagt. Er beklagte die Unterbesetzung in der Lebensmittelüberwachung und betonte, dass Verbraucher keinen Anspruch auf ein salmonellenfreies Ei hätten.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Der Dingolfinger Landrat, Heinrich Trapp, hat sein Unverständnis über die Benennung des Untersuchungsausschusses "Ei" geäußert. Zu Beginn seiner Aussage im Bayerischen Landtag sagte Trapp, eigentlich müssten Tierschutzaspekte im Vordergrund stehen. Es sei ein Missverständnis zu glauben, der Verbraucher habe einen Anspruch auf ein salmonellenfreies Ei.

34 Salmonellenerkrankungen im Landkreis Dingolfing

Laut Trapp gab in diesem Jahr 34 Salmonellenerkrankungen in seinem Landkreis - alle seien auf kleine Betriebe zurückzuführen, so Trapp. Die tierunwürdige Haltung von Hühnern in Legebatterien sei erbärmlich, aber die Eier seien bezüglich Salmonellen sicherer.

Lebensmittelüberwachung unterbesetzt

Trapp beklagte die dürftige personelle Ausstattung insbesondere der Lebensmittelüberwachung. Er habe zwar vier Planstellen, aber nur zwei seien derzeit besetzt. Trapp führt dies auch auf die bescheidene Bezahlung und die Konkurrenz wie BMW zurück.

"Angespannte personelle Ausstattung"

Zuvor hatten sich schon mehrere Zeugen über die "angespannte personelle Ausstattung" beklagt, darunter auch der Landrat des Landkreises Deggendorf, Christian Bernreiter und ein ehemaliger Lebensmittelkontrolleur.