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Teilnehmer der Gespräche äußern sich zum Abbruch der Koalitionsgespräche

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IHK Schwaben zu Jamaika-Aus: Ernüchterung statt Aufbruchssignal

IHK Schwaben zu Jamaika-Aus: Ernüchterung statt Aufbruchssignal

Der Präsident der IHK Schwaben, Andreas Kopton, hat die Politiker nach dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen schaft kritisiert. Statt einer Aufbruchstimmung für die Menschen und die Wirtschaft, herrsche heute nur noch Ernüchterung, so Kopton.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben.

Unsicherheit ist Gift für die Wirtschaft - das ist eine gern zitierte Sentenz unter Wirtschaftsexperten. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben, übt deshalb auch scharfe Kritik nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche: Das "Aufbruchssignal" sei nach strapaziösen vier Wochen dauernden Sondierungsgesprächen schlussendlich ausgeblieben, das sei "mehr als bedauerlich", so Kopton.

Kopton beklagt fehlenden Einigungswillen

Der Neuanfang bei den wichtigen Zukunftsthemen Energie, Migration, Steuern, Klima und Verbrennungsmotoren sei ausgeblieben.

"Statt einer Aufbruchsstimmung für die Menschen und die Wirtschaft nach dem Motto 'Wir packen das gemeinsam für ein zukunftsfähiges Land', herrscht heute nur noch Ernüchterung über den fehlenden Einigungswillen." Andreas Kopton