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Gerd Müller zieht als Direktkandidat in den Bundestag ein.

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CSU holt trotz großer Verluste alle Direktmandate in Schwaben

Die CSU hat trotz erheblicher Verluste die Direktmandate in allen sechs schwäbischen Wahlkreisen gehalten. Das beste Ergebnis fuhr Entwicklungsminister Gerd Müller ein. Dem Augsburger Volker Ulrich reichen knapp 35 Prozent für das Direktmandat.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Der im Oberallgäu in den Bundestag gewählte Entwicklungsminister Gerd Müller sprach am Wahlabend von einer sauberen Klatsche für seine Partei. Grund: Die Direktkandidaten der CSU mussten deutliche Verluste bei den Stimmen hinnehmen. Dem Augsburger Volker Ulrich reichten knapp 35 Prozent für den Einzug in den Bundestag.

Die Ergebnisse der direkt gewählten Abgeordneten

Müller holte im Wahlkreis Oberallgäu 50,4 Prozent der Stimmen (2013: 60,7). Ulrich Lange kam im Wahlkreis Donau-Ries auf 47 Prozent der Stimmen (2013: 60,6), Georg Nüßlein im Wahlkreis Neu-Ulm auf 44,6 Prozent (2013: 57,5) . Hansjörg Durz zieht für den Wahlkreis Augsburg-Land mit 47,8 Prozent der Stimmen in den Bundestag ein (2013: 60,6). Stephan Stracke wurde im Wahlkreis Ostallgäu mit 49,2 Prozent gewählt. (2013: 59,8). Im Wahlkreis Augsburg holte Volker Ulrich das Direktmandat mit 34,8 Prozent (2013: 44,4).