Die Dosen mit den Hautaufhellercremes waren in Tüten mit Lebensmitteln wie zum Beispiel Melonensamen und Gewürzen, aber auch in Kisten mit getrockneten Shrimps versteckt. Der Mann gab an, die Cremes seien für Verwandte und Bekannte in München bestimmt.
Inhaltsstoff im Verdacht, Krebs zu erregen
Nach Angaben des Zolls enthalten die Cremes, mit denen Leber- oder Altersflecken, Sommersprossen oder die Haut großflächig gebleicht werden sollen, Hydrochinon. Dieser Stoff steht im Verdacht, Krebs zu erregen und ist in kosmetischen Produkten in Europa verboten. Gegen den Betroffenen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Cremes werden laut Hauptzollamt München nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.