Rosa Blüten am Apfelbaum. Zwei Wochen früher als üblich blühen am Bodensee die Obstbäume und verwandeln die Landschaft in ein rosa-weißes Blütenmeer.

Zwei Wochen früher als üblich blühen die Obstbäume am Bodensee.

Ob Kirsche, Aprikose oder Apfel – die Obstbäume am Bodensee blühen heuer früher als sonst. Zudem haben die warmen Temperaturen dafür gesorgt, dass alles gleichzeitig blüht. In den kommenden Tagen wird es kälter. Machen sich die Obstbauern Sorgen? 

Außergewöhnlich früh: Die Obstbäume am Bodensee blühen

Zwei Seeleute auf einem Boot vor dem Ablegen am Bodensee 

Die Bergung der "Säntis" vom Grund des Bodensees hat begonnen.

Am Bodensee wird es spannend: Mit Verzögerung hat die Bergung des vor 90 Jahren versenkten Schaufelraddampfers "Säntis" begonnen. Beim Schiffsbergeverein hofft man, dass das große Vorhaben gelingt und die langjährige Planung aufgeht.

"Weltweit einzigartig": Bergung der Säntis im Bodensee beginnt 

Bilder in der Sonderausstellung "Christo und Jeanne-Claude – Ein Leben für die Kunst" im Lindauer Kunstmuseum

Im Lindauer Kunstmuseum beginnt am Wochenende die Sonderausstellung "Christo und Jeanne-Claude – Ein Leben für die Kunst"

Projekte, die 25 Jahre sorgsam geplant, dann aber nicht umgesetzt werden. Keine Seltenheit für Christo und Jeanne-Claude. Das Künstlerehepaar plante mehr Großprojekte, als Realität wurden. Lindau widmet ihnen nun eine Sonderausstellung.

Enthüllen durch Verhüllen: Christo und Jeanne-Claude in Lindau

Schriftzug "Säntis" auf dem Wrack des versunkenen Schiffs

Der verblichene Schriftzug "Säntis" auf dem Wrack des historischen Dampfers, aufgenommen von einem Unterwasser-Roboter.

Seit mehr als 90 Jahren liegt die "Säntis" in 210 Meter Tiefe mitten im Bodensee. Ein Verein will den Schaufelraddampfer bergen. Jetzt sollte die entscheidende Phase beginnen. Doch Wellen und Strömung im Bodensee machen dem Team zu schaffen. 

Bodensee: Bergung der versunkenen "Säntis" verzögert sich 

Der Leuchtturm am Bodensee-Hafen von Lindau ist für Besucher nun wieder geöffnet. 

Lindaus Wahrzeichen, der Leuchtturm am Bodensee-Hafen, ist ein beliebtes Fotomotiv. Ein Jahr lang war er nur von außen zu betrachten. Jetzt können Besucher wieder rein – und oben auf der Plattform die Aussicht bis zu den Alpengipfeln genießen.  

Lindauer Leuchtturm öffnet nach Bauarbeiten wieder für Besucher 

Der verblichene Schriftzug "Säntis" auf dem Wrack des historischen Dampfers, aufgenommen von einem Unterwasser-Roboter. 

Schriftzug "Säntis" auf dem Wrack 

Seit mehr als 90 Jahren liegt die "Säntis" in 210 Metern Tiefe im Bodensee. Jetzt will ein Verein den Stahl-Koloss an die Oberfläche holen. Das erfordert technische Kreativität. Gelingt es nicht, sind Tausende ehrenamtliche Arbeitsstunden dahin.

Geisterschiff im Bodensee: "Säntis" soll geborgen werden

Roland Manz und Ralf Eisenhut organisieren Hilfslieferungen. Demnächst bringen sie eine komplette Küche für eine Schule nach Lemberg.

Spenden sammeln, Transporte organisieren, Hilfsangebote koordinieren - seit zwei Jahren beschäftigt der Ukraine-Krieg auch in Schwaben viele Menschen. Sie bieten Hilfe für Geflüchtete oder Hilfe für Ukrainer in ihrer zerbombten Heimat. 

Spenden auch bei Luftalarm - Wie Schwaben der Ukraine helfen

Skifahrer und Snowboarder sind auf der Zugspitze unterwegs (Archivbild)

Die Winterferien nutzen viele zum Skifahren. Darauf stellen sich auch die Skigebiete in Bayern ein – vom Fichtelgebirge bis zum Allgäu. Die Schneeverhältnisse zum ersten Ferienwochenende sind aber nicht überall gut. Ein Überblick.

Bayerns Skigebiete: So sind die Schnee-Aussichten für die Ferien

Straßenlaternen mit LED-Lampen auf einem Platz in Wasserburg am Bodensee

Wasserburg spart 15.000 Euro durch das Ausschalten der Straßenbeleuchtung zwischen Mitternacht und fünf Uhr.

Zehntausende Euro kostet die Straßenbeleuchtung jede bayerische Kommune jährlich. Um Strom und Geld in der Energiekrise zu sparen, hatten viele Städte die Laternen nachts abgeschaltet. Einige tun das weiterhin. Bringt das was?

Alles dunkel? Energie sparen bei der Straßenbeleuchtung

Geflüchtete Frauen arbeiten ehrenamtlich und helfen für einige Stunden in der Woche Fachkräften in der Kinderbetreuung in Lindau

Ende vergangenen Jahres hatten die Landkreise eine gemeinnützige Arbeitspflicht für Asylbewerber gefordert. Das ist umstritten und beispielsweise in Lindau gar nicht notwendig. Dort arbeiten Flüchtlinge freiwillig in der Pflege und im Kindergarten.

Steffen Armbruster Korrespondent für den Landkreis Lindau

Steffen Armbruster
Korrespondent für den Landkreis Lindau