In der Münchner Runde wurde diskutiert, was beim Umgang mit Ängsten helfen kann.

Eckart von Hirschhausen, Carlo Masala und Laura-Kristine Krause in der "Münchner Runde".

Erst die Pandemie, dann der Ukraine-Krieg und jetzt der Nahost-Konflikt. Dazu schwächelt die Wirtschaft, viele Bürger leiden immer noch unter Preissteigerungen. Die Münchner Runde diskutierte über den richtigen Umgang mit aktuellen Krisen.

Keine Entspannungsphase mehr: Vielzahl an Krisen fordert alle

Seiner Ansicht nach werde in Deutschland zu viel über Waffenlieferungen und zu wenig über Diplomatie gesprochen.

Ex-Brigadegeneral Erich Vad war beim Sonntags-Stammtisch zu Gast.

Der Brigadegeneral a.D. Erich Vad glaubt nicht, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland auf dem Schlachtfeld gewinnen kann. Zudem warnte er im BR Fernsehen vor einer Eskalation, wenn Deutschland Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine lieferte.

Ex-Brigadegeneral: "Keine militärische Lösung" im Ukraine-Krieg

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen war zu Gast in der Münchner Runde.

Katharina Schulze hat von ihren Erfahrungen mit Hass im Netz berichtet.

Weil Politikern im Netz viel Hass entgegenschlägt, fordert Grünen-Fraktionschefin Schulze eine "digitale Polizeiwache". Minister Eisenreich will die Justiz verstärken. Der Journalist Fleischhauer warnt, die Grenzen des Sagbaren würden immer enger.

Hass gegen Politiker im Netz: "Tut manchmal sehr, sehr weh"

Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann.

Innenminister Joachim Herrmann in der Münchner Runde am 21.02.2024.

Die Zahl der Geflüchteten steigt – und damit der Druck, sie unterzubringen. In der "Münchner Runde" forderten Bürger eine andere Verteilung der Geflüchteten. Herrmann pochte auf eine Reduzierung der Flüchtlingszahlen – und machte eine Ankündigung.

Innenminister Herrmann will mehr Geld für Integration ausgeben

Nouripour zufolge müssten nicht alle Witze „super sauber“ sein. Aber: „Es gibt auch eine Grenze – die gibt eigentlich der gesunde Anstand vor.“

Omid Nouripour übt am Sonntags-Stammtisch Kritik am bayerischen Ministerpräsidenten.

Omid Nouripour hat Markus Söder für dessen Aschermittwoch-Aussage über Bundesumweltministerin Steffi Lemke scharf kritisiert. Es gebe eine Grenze, die "der gesunde Anstand" vorgebe, erklärte der Grünen-Chef am BR Sonntags-Stammtisch.

Nouripour kritisiert Söder scharf für Honecker-Vergleich

Arena jetzt red i mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder war bei "jetzt red i" zu Gast.

In der Sendung "jetzt red i" stellte sich Ministerpräsident Söder den Bürgerfragen - und nutzte die Gelegenheit, um kräftig gegen die Ampel-Vertreter auszuteilen. Dabei nahm er nicht nur Finanzminister Lindner, sondern auch den Kanzler ins Visier.

Söder findet Lindners Auftritt auf Bauerndemo "echt unmöglich"

Vor drei Jahren hat Ludwig Stöckl aus Tettenweis bei Passau aufgehört, auf seinem Hof Schweine zu züchten. Ein Schritt, der ihm und seiner Familie nicht leichtgefallen ist – Stöckl führt den Hof bereits in dritter Generation. 

Ludwig Stöckl steht in seinem leeren Stall - der Landwirt hat seine Schweinezucht aufgegeben.

In Bayern schließen im Schnitt fünf Höfe pro Tag, vor allem kleinere Betriebe sind betroffen. Um weiter bestehen zu können, müssen sich viele Bauern neu aufstellen – so auch der Landwirt Ludwig Stöckl aus Niederbayern. 

Schweine weg - und dann? Wie Landwirte sich neu aufstellen

Für Vernunft und Gerechtigkeit» Lukas Schön (l-r), Amira Mohamed Ali, Sahra Wagenknecht, Ralf Suikat und Christian Leye stehen vor der Pressekonferenz zur Gründung des Vereins nebeneinander. Der Verein ist bereits seit einigen Wochen registriert und gilt als Vorstufe zur Gründung einer eigenen Partei der Linken-Politikerin

Die Vorstandsmitglieder des Vereins "Bündnis Sahra Wagenknecht".

Sahra Wagenknecht erklärt ihren Austritt aus der Partei Die Linke und stellt ihr "Bündnis Sahra Wagenknecht" vor, einen Verein zur Vorbereitung einer Parteigründung. Man will unter anderem eine "seriöse" Alternative für bisherige Protestwähler sein.

Bündnis Sahra Wagenknecht: Jetzt ist es offiziell

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann fordert in der Münchner Runde eine Aufarbeitung des Themas im Fall Mazraoui.

Vor dem Hintergrund der Ausschreitungen bei bundesweiten pro-palästinensischen Protesten diskutierte die Münchner Runde im BR Fernsehen am Mittwoch über den richtigen Umgang mit offenem Antisemitismus - im Fokus stand dabei auch der Fall Mazraoui.

Fall Mazraoui: Innenminister Herrmann fordert Aufarbeitung

Eine Debitkarte von VISA (Comdirect Bank) liegt auf einem Tisch.

Besitzer sogenannter Debitkarten haben weiterhin Probleme beim Bezahlen: Sie werden nicht überall akzeptiert.

Besitzer von Debitkarten haben weiterhin das Problem, dass diese nicht überall akzeptiert werden. Bei welchen Karten besonders häufig Schwierigkeiten gemeldet werden, warum manche Händler sie nicht akzeptieren und was Nutzern geraten wird.

Julia Meidinger Reporterin

Julia Meidinger
Reporterin