Kundgebung für die Opfer der NSU-Morde, 11. Juli 2018, der Tag des Urteils.

DokThema

In Sachsen soll ein NSU-Dokumentationszentrum entstehen. Auch die Hinterbliebenen in Bayern wünschen sich einen zentralen Erinnerungsort.

NSU-Morde: Kommt ein überregionales Dokuzentrum? 

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg

Die Europäische Asylagentur rechnet in diesem Jahr europaweit mit mehr als einer Million Flüchtlingen. Im ersten Halbjahr 2023 stellten bereits rund 500.000 Menschen einen Asylantrag in der EU, Norwegen und der Schweiz. Was das für Bayern bedeutet.

Deutlich mehr Asylanträge in Bayern als im Vorjahr

Ein Mann hält in einer Einzelzelle seine Hand ans Fenster. (Symbolbild)

Immer mehr Islamisten kommen auf freien Fuß. 

Was passiert mit Islamisten, wenn sie aus der Haft entlassen werden? Eine drängende Frage. BR-Recherchen zeigen, dass seit 2022 immer mehr Islamisten auf freien Fuß kommen. Ein Ausstieg ist langwierig, wie auch ein in Bayern bekannter Fall beweist.  

Der schwere Ausstieg – Islamisten vor der Haftentlassung

Drei Frauen aus der Ukraine ziehen ihre Rollkoffer hinter sich her. Die meisten mussten ihre Heimat Hals über Kopf verlassen und konnten nur wenige Habseligkeiten mitnehmen

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine können legal einreisen

Flüchtlinge aus der Ukraine können sich schnell integrieren, dürfen sich eine Wohnung und Arbeit suchen. Asylbewerber können das nicht so einfach. Die Geschichte zweier ukrainischer Geschwister zeigt die Widersprüche der deutschen Flüchtlingspolitik.

Die Integration der Ukrainer - Blaupause für die Asylpolitik? 

Die Eltern knien am Grab ihrer Tochter die auf der Flucht tödlich verunglückt ist

Melike Akbas starb auf ihrer Flucht nach Deutschland. Die 15-Jährige hatte sich mit ihrer Familie in einem Güterzug versteckt. Auch so versuchen Flüchtlinge die Binnengrenzkontrollen zu umgehen. Werden die Fluchtrouten immer gefährlicher?

Wenn Verzweiflung und Flucht auf europäische Asylpolitik treffen

Werden Frauen obdachlos, kommen sie nur schwer wieder auf eigene Beine. 

Werden Frauen obdachlos, kommen sie nur schwer wieder auf eigene Beine. Viele leben jahrelang in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe. Besonders schockierend: Selbst wenn sie Arbeit finden, reicht der Lohn oft nicht für eine eigene Wohnung. 

Hohe Miete: Wie Frauen in die Wohnungslosigkeit getrieben werden

Gasimporteure sind stark von russischen Gaslieferungen abhängig (Symbolbild)

Mit Hilfe der Gas-Umlage sollen Importeure gestützt werden, die aktuell hohe Verluste einfahren - Beispiel Uniper. Für die einseitige Orientierung an russischem Gas tragen die Manager, aber auch die Politik Verantwortung. Das zeigt der Blick zurück. 

Die Gas-Misere – Wie Deutschland in fatale Abhängigkeit geriet

Peter Beuth (l-r, CDU), Innenminister von Hessen, Nancy Faeser (SPD), Bundesinnenministerin, Joachim Herrmann (CSU), Innenminister von Bayern, und Boris Pistorius (SPD), Innenminister von Niedersachsen, gehen zu einer Pressekonferenz zum Abschluss der Innenministerkonferenz 

Zum Abschluss ihrer Konferenz in Würzburg haben sich die Innenminister von Bund und Ländern unter anderem mit dem Zivilschutz befasst. 

Die Innenminister der Länder und Bundesinnenministerin Nancy Faeser wollen den Zivil- und Katastrophenschutz stärken. Außerdem fordert die IMK-Konferenz zum Abschluss ihres dreitägigen Treffens einen verstärkten Kampf gegen Kinderpornografie.

Innenminister wollen Bevölkerungsschutz verbessern

Ukraine: Männer und Frauen überqueren auf der Flucht aus Irpin einen behelfsmäßigen Weg unter einer zerstörten Brücke. Aus der Ukraine sind seit Beginn des russischen Einmarschs mehr als zwei Millionen Menschen geflohen.

Menschen aus dem ukrainischen Irpin auf der Flucht

Wenn die russische Führung Menschen in der Ukraine die sichere Flucht aus belagerten Städten anbietet, wirkt die Einrichtung eines Fluchtkorridors wie eine humanitäre Geste. Doch dahinter verbirgt sich möglicherweise eine perfide Kriegsstrategie. 

Fluchtkorridore – was sie bedeuten und welches Risiko sie bergen

Der Hauptangeklagte im Prozess um den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke, Stephan Ernst (l)

Der Hauptangeklagte Stephan Ernst wurde zur Höchststrafe verurteilt. Er wird das Gefängnis auf absehbare Zeit nicht mehr verlassen. Sicher kann sich die deutsche Gesellschaft deshalb aber nicht fühlen. Eine Analyse. 

Ina Krauß Redakteurin. Politik und Hintergrund

Ina Krauß
Redakteurin. Politik und Hintergrund