Hinweisschild mit der Aufschrift "Krankenhaus". (Symbolbild)

Eine Initiative hat 8.000 Unterschriften zur Rettung der Klinik in Tirschenreuth gesammelt. Für ein Bürgerbegehren würde das reichen.

Die Sechs-Prozent-Hürde für ein Bürgerbegehren in Tirschenreuth zur Rettung der Klinik ist wohl geknackt. Die "Initiative Klinik Retten" hat heute knapp 8.000 Unterschriften übergeben. Das sind fast doppelt so viele wie nötig. So geht es nun weiter.

Klinikrettung Tirschenreuth: Tausende Unterschriften übergeben

Rolf Grassler und Cordula Haberberger unterhalten sich per Videochat mit ihrem Vater, den sie nach 50 Jahren gefunden haben. 

Die Suche nach den eigenen familiären Wurzeln kann zu einer schmerzhaften Erfahrung werden. Für Rolf Grassler aus Kastl ging sie auf die bestmögliche Art aus: Er fand nicht nur seinen Vater in den USA, sondern auch seine Schwester in der Oberpfalz.

Wie ein Oberpfälzer nach 50 Jahren seinen Vater in den USA fand 

Das Schild der Medizinischen Notaufnahme. (Symbolbild)

Es ist eine Zäsur in der Gesundheitsversorgung im Kreis Tirschenreuth: Heute ist die Notaufnahme des Krankenhauses zum letzten Mal in Betrieb. Danach wird sie nach Weiden verlagert. Gegner der Schließung haben trotzdem ein Bürgerbegehren gestartet.

Krankenhaus Tirschenreuth: Letzter Tag für die Notaufnahme

Eine Notfallkarte liegt in einem Frauenhaus.

Das neue Frauenhaus Hochfranken soll betroffenen Frauen und Kindern mehr Schutz vor häuslicher Gewalt bieten. 

Deutschland verfügt aktuell nur über ein Drittel der Frauenhausplätze, die es nach der Istanbul-Konvention haben sollte. Im Landkreis Wunsiedel ist nun eine neue solche Schutzeinrichtung für Opfer von häuslicher Gewalt geschaffen worden.

Neues Frauenhaus Hochfranken: Mehr Schutz vor häuslicher Gewalt

Ein Firmengebäude des Porzellanherstellers Rosenthal mit der markanten Regenbogenfassade, davor eine menschenleere Straße. 

Das Traditionsunternehmen Rosenthal baut Jobs ab. Der Porzellanhersteller trennt sich von 100 Beschäftigten in Selb und Speichersdorf.

Das Traditionsunternehmen Rosenthal baut Jobs ab. Der Porzellanhersteller trennt sich von 100 Beschäftigten. Es gibt mehrere Gründe: Die Verbraucher kaufen weniger Porzellan. Gleichzeitig sind die Kosten für die Produktion von Porzellan gestiegen. 

Rosenthal streicht 100 Arbeitsplätze in Selb und Speichersdorf

Ein Strauß Blumen und eine Kerze vor dem Kinder- und Jugendzentrum Wunsiedel (2023).

Im Prozess um den Missbrauch eines Mädchens in einem Kinderheim in Wunsiedel ist das Urteil gefällt worden. Der angeklagte Daniel T. wurde unter anderem wegen Vergewaltigung zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und sechs Monaten verurteilt.

Wunsiedel-Urteil - So reagiert die Familie

Der Gerichtssaal des Landgerichts Hof. Vorne am Richterpult stehen zwei Männer und eine Frau. 

Vor dem Landgericht Hof soll heute das Urteil im Fall des getöteten Mädchens in einem Wunsiedler Kinderheim fallen.

Am Landgericht Hof fällt heute das Urteil im Fall des in einem Wunsiedler Kinderheim missbrauchten und getöteten Mädchens aus Waldsassen. Der Vergewaltigung angeklagt ist ein 26 Jahre alter Müllwerker. Getötet haben soll das Mädchen jedoch ein Junge.

Tod im Kinderheim Wunsiedel: Urteil für heute Mittag erwartet

Gartenschläfer

Den mausgroßen nachtaktiven Nager mit der "Zorro-Maske" bekommen Menschen äußerst selten zu Gesicht. Auch weil es immer weniger Gartenschläfer gibt. Im Fichtelgebirge werden ihm nun Nisthilfen angeboten. Diese dienen auch der Forschung.

Naturschützer im Fichtelgebirge fahnden nach Gartenschläfern

Kleidung von Kindern in einer Kita (Symbolbild)

Es bietet Platz für 86 Kinder mit und ohne Behinderung: Das neue inklusive Kinderhaus in Mitterteich. Zur offiziellen Eröffnung kam Landtagspräsidentin Ilse Aigner. An der Finanzierung hat sich Sternstunden beteiligt, die Benefizaktion mit dem BR.

Neues inklusives Kinderhaus in Mitterteich eingeweiht

Der Angeklagte steht hinter einer Glaswand im Gerichtssaal. Vor der Wand steht sein Anwalt und sieht ihm ins Gesicht. 

Ein 26-jähriger Mann steht vor dem Landgericht Hof. Ihm wird vorgeworfen, die zehnjährige Lena aus Waldsassen vergewaltigt zu haben.

Der 26-jährige Angeklagte im Prozess um das in einem Wunsiedler Kinderheim getötete Mädchen ist voll schuldfähig. Das hat ein Sachverständiger am Montag vor dem Landgericht Hof erklärt. Dabei gab er Einblicke in das Leben des Angeklagten.

Christoph Röder Regionalkorrespondent in Marktredwitz

Christoph Röder
Regionalkorrespondent in Marktredwitz