Eine Frau geht mit zwei Kindern bei Schneefall über eine Straße. In München hat Mitte April nochmal kurz der Winter vorbeigeschaut. 

In München hat Mitte April nochmal kurz der Winter vorbeigeschaut. 

Erst Sonne, jetzt wieder Schnee: Nach einem warmen Wochenende ist Bayern wieder im Wintermodus. Und das bleibt auch erst mal so. Frühestens ab Sonntag steigen die Temperaturen wieder – wirklich warm wird es aber nicht. 

Erst warm, dann kalt: Warum das Aprilwetter völlig normal ist

Regen in München (Archiv)

Der Start in den Frühling war ungewöhnlich warm. Nun wechselt das Wetter in den Aprilmodus. Bis zum Wochenende bleibt es wechselhaft und nass. Es kühlt merklich ab. Bis ins höhere Flachland kann es weiß werden.

Es wird kühl und regnerisch – Schneefallgrenze sinkt

Hinter einem blühenden Senffeld bilden sich Regenwolken.

Nach den sommerlichen Temperaturen der letzten Tage wird es zur Wochenmitte nochmal kalt: Dienstag ist ein Übergangstag, ab Mittwoch zieht eine Kaltfront durch - mit Regen und womöglich Bodenfrost. Zum Wochenende setzt sich wieder die Sonne durch. 

Zur Wochenmitte Temperatursturz, dann wieder schöner und wärmer 

Der Frühling kommt: Osterglocken.

Die Sonne weckt die Natur aus dem Winterschlaf: Es wird warm und mild an den Feiertagen. An Ostern misst das Thermometer bis zu 23 Grad in Bayern. Eine Vorhersage von Diplom-Meteorologe Christian Lorenz.

Wetter an Ostern: Oft freundlich und ungewöhnlich mild in Bayern

Am Wochenende kommt der Winter noch einmal kurz zurück nach Bayern

Sorgte in der zurückliegenden Arbeitswoche milde Luft vom Atlantik und der Biskaya für ungewöhnlich milde Temperaturen in Bayern, stellt sich zum Wochenende die Wetterlage um - quasi von frühlingshaft auf spätwinterlich.

Wetterumschwung: Vom Frühling zum Spätwinter

Eine Person trägt einen gelben Regenschirm (Symbolbild).

Am Mittwoch wird es stürmisch und nass in weiten Teilen Bayerns.

Tief Jitka sorgt heute für stürmische Böen: Der Deutsche Wetterdienst hat für Teile Bayerns eine Unwetterwarnung herausgegeben. Örtlich kann es glatt werden. In den nächsten Tagen regnet es viel, sodass auch Hochwasser drohen kann.

Warnung vor Sturm am Mittwoch – örtlich Hochwassergefahr

Eine Hand hält ein Handy mit einer Bayernkarte und dem Wetter auf dem Display

Je nach Wetter-App kann sich die Vorhersage unterscheiden

Ob für die Ausflugsplanung oder den Sport, für den Weg zum Job oder die Arbeit im Garten: Wetter-Apps sind für viele Menschen eine wichtige Hilfe. Allerdings bieten verschiedene Apps mitunter auch verschiedene Vorhersagen. Das sind die Gründe dafür.

Warum sich die Temperaturen bei Wetter-Apps unterscheiden

09.01.2024, Bayern, Oberstdorf: Ein Langläufer durchstreift die schneebedeckte Berglandschaft im Sonnenschein. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Sonne und Schnee in den Bayerischen Alpen

Am Montag ist es passiert: Der Polarwirbel hat sich geteilt. Der sogenannte Polarwirbelsplit könnte für einen massiven Kälteeinbruch im Februar oder März sorgen. Unabhängig davon drohen schon in dieser Woche viel Schnee und Glatteis.

Polarwirbelsplit und brisante Wetterlage zur Wochenmitte 

Ein kaputter Regenschirm fliegt im Wind von Sturmtief "Zoltan" über eine Wiese.

Sturmtiefs wie "Zoltan" halten die Menschen auf Trab. Orkanböen geht man lieber aus dem Weg. Doch wie und seit wann werden Windstärken eigentlich gemessen? Maßgebend ist die Beaufortskala. Und die hat sogar Auswirkungen auf die Hausratversicherung.

Wie stark weht der Wind? Die Geschichte der Beaufortskala

Schneebedeckter Weihnachtsbaum: Rote Weihnachtskugel mit Schnee

Weiße Weihnachten sind auch in diesem Jahr unwahrscheinlich.

Für die meisten Orte in Bayern erwarten Meteorologen heuer keinen Schnee über die Feiertage. Früher gab es dagegen fast jedes Jahr weiße Weihnachten – oder? Warum das nicht stimmt und woher der Mythos kommt. Eine Datenanalyse.

Christian Lorenz Diplom-Meteorologe

Christian Lorenz
Diplom-Meteorologe