Das ARD-Korrespondent:innen-Team in Wien: (von links) Oliver Soos, Wolfgang Vichtl, Anna Tillack, Silke Hahne, Nikolaus Neumaier

Zu fünft berichtet das ARD-Team aus zwölf Ländern, aus Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kosovo, Montenegro, Albanien und Nordmazedonien. Für das ARD-Fernsehen, die ARD-Radios und ARD-digital.

Fünf für zwölf - das ARD-Team in Wien

Bei einem Impftermin wird eine Impfdosis mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus mit Hilfe einer Impfspritze in den Arm gespritzt.

Bis Ende Dezember können Ungarns Lehrer sich noch gegen Corona impfen lassen. Wer das nicht tut, den erwartet 2022 womöglich ein unbezahlter Urlaub. Die Personallage ist schon jetzt angespannt - und könnte sich im kommenden Jahr noch verschlimmern. 

Impflichtpflicht für Ungarns Lehrer

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ARD Studio Wien|Südosteuropa

Satellitenkarte Berichtsgebiet ARD-Studio Südosteuropa

Das Berichtsgebiet des ARD-Studios Südosteuropa

Das Berichtsgebiet des ARD-Studios in Wien

SÜDOSTEUROPA UND ÖSTERREICH

Josip Broz Tito als Kommandeur der Nationalen Freiheitskräfte am 7. November 1942 in Bosanski Petrovac. 

Kroatien tut sich schwer mit seiner Vergangenheit. Bis 1945 war der Staat eine "Marionette Nazideutschlands", Menschen wurden systematisch verfolgt. Darauf folgte das Experiment "jugoslawischer Sozialismus". Ein Essay über die Geschichte Kroatiens.

Kroatien: Eine nicht abgeschlossene antifaschistische Geschichte

Illustration: Verstorbene zweiter Klasse?

Eigentlich sind Staaten verpflichtet, jeden Todesfall aufzuklären. Auf der Balkanroute aber zeigt sich: Die Aufklärung wird nicht immer verfolgt. Die Folge: Die Angehörigen der Toten und Vermissten auf der Balkanroute erhalten keinerlei Auskünfte.

Die Toten auf der Balkanroute: Verstorbene zweiter Klasse?

Illustration: Die Mutter des Täters

"Warum hast du nicht angehalten?“ Das fragt sich Neli jeden Tag. Ihr Sohn Ivajlo sitzt im ungarischen Szeged im Gefängnis - verurteilt zu 25 Jahren Haft. In seinem Schlepper-LKW erstickten im August 2015 im luftdichten Laderaum 71 Menschen.

Die Toten auf der Balkanroute: "Warum hast du nicht angehalten?"

Illustration: Tod in Schlepperhand - Ein Zeuge erzählt

Ende 2014 fliehen Mohammed (Name geändert) und seine Familie aus dem umkämpfen Damaskus - über die Türkei, Griechenland und die Balkanländer bis nach Österreich. Auf seiner Flucht wird er Zeuge von Todesfällen entlang der "Balkanroute“.

Die Toten auf der Balkanroute: Tod in Schlepperhand

Illustration: Der Tote aus der Korana

Ihsanudin Gull Muhammad stirbt im Mai 2018. Sein Körper wird im Fluss Korana gefunden. Er ist einer von mindesten 170 Menschen, die nach Recherchen des ARD-Studios Wien im März 2019 seit Juli 2013 auf der sogenannten Balkanroute ums Leben kamen. 

Die Toten auf der Balkanroute: Der Tote aus der Korana

Männer graben auf der Suche nach Toten. 

Mindestens 170 Menschen kamen seit Juli 2013 auf der sogenannten Balkanroute ums Leben. Das ARD-Studio Südosteuropa hat bis März 2019 mehr als zwei Jahre lang Informationen über Todesfälle entlang der sogenannten Balkanroute gesammelt.

ARD-Studio Wien Südosteuropa

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