Die ukrainische Armee hat sich aus dem hart umkämpften Awdijiwka zurückgezogen. 

Die ukrainische Armee hat sich aus dem hart umkämpften Awdijiwka zurückgezogen. Viele Soldaten sind dort gefallen. Der Abzug löst im Land große Niedergeschlagenheit aus. Die Mobilisierung neuer Kräfte rückt immer mehr in den Fokus. 

Abzug aus Awdijiwka: "Warum werden wir so gestraft?"

Beschuss von Mariupol am 11. März 2022

Mit dem Beginn der russischen Großinvasion am 24. Februar 2022 begann auch der Angriff auf die ukrainische Hafenstadt Mariupol. Eine Stadt, die wie kaum eine andere zum Menetekel des nunmehr ein Jahr lang dauernden Krieges geworden ist. 

Ukrainische Kriegswunde: Der Verlust von Mariupol

Altstadt von Dubrovnik

Ganz Kroatien – auch Istrien – gilt derzeit als Hochinzidenz-Gebiet. Wer über einen Urlaub an der Adria-Küste nachdenkt, muss wegen der Corona-Pandemie deshalb mit vielen Einschränkungen rechnen. Lesen Sie hier, was Sie beachten müssen.

Das müssen Pfingst-Urlauber in Kroatien beachten

Rexhep Sejdiu (li) mit seinen Eltern Nexhmedin und Valbona Sejdiu. Die Familie lebt in Podujevo im Kosovo. Die Corona-Pandemie hat ihre Situation verschlimmert. Der 16-jährige Rom verließ die Schule, um Arbeit zu finden und seine Familie zu unterstützen. Bisher vergeblich. 

Rexhep Sejdiu (li) lebt mit seinen Eltern im Kosovo. Der 16-jährige Rom verließ die Schule, um Arbeit zu finden und seinr Familie zu helfen.

Beengte Wohnverhältnisse, oft kein Wasser und Strom, sowie der alltägliche Rassismus. Die Corona-Pandemie hat die Lage der meisten Roma, Ashkali und Ägypter in Südosteuropa weiter erschwert und hat das Armuts- und Gesundheitsrisiko  steigen lassen. 

Eine Familie im Kosovo kämpft gegen die Armut

Paula Jorge und Kim Hesterberg gehen zum Adolf-Pichler-Platz, wo die sexualisierte Belästigung stattgefunden hat. Mit bunten Kreiden schreiben sie diese dort auf den Asphalt. 

Paula Jorge und Kim Hesterberg schreiben mit Kreide sexualisierte Belästigung dort auf den Asphalt, wo die stattgefunden haben.

Wir geben Frauen die Straße zurück´ - Der Begriff des Catcalling stammt aus New York und steht für verbale sexualisierte Belästigung im öffentlichen Raum. Paula Jorge und Kim Hesterberg sind für Catcalls of Innsbruck unterwegs. 

Catcalls - verbale sexualisierte Belästigung 

Das Bild zeigt eine Impfnadel, die in einen Oberarm gestochen wird.

Der Westbalkan hat mit dem schleppenden Impftempo sehr zu kämpfen. (Symbolbild).

Die insgesamt rund 17 Millionen Menschen in den sechs Westbalkanländern erleben zurzeit die dritte Welle des Coronavirus. Die Gründe: Marode Gesundheitssysteme, Korruption, Überlastung, halbherzige Anti-Coronamaßnahmen.

Tödliche Tatenlosigkeit: Neue Coronawelle auf dem Westbalkan

Symbolbild: Schriftzug Alternative für Deutschland

Ein Rosenheimer AfD-Mitglied soll vor der KZ-Gedenkstätte Mauthausen eine Covid-Impfung mit dem Einsatz des tödlichen Giftgases Zyklon B verglichen haben. Jetzt ermittelt der österreichische Verfassungsschutz. Auch die AfD Bayern zieht Konsequenzen.

Österreichischer Verfassungsschutz ermittelt gegen AfD-Mitglied

Milan Jovanović, Journalist beim serbischen Portal Žig Info

Unabhängiger Journalismus in Serbien steht unter Druck. "Reporter ohne Grenzen" bemängelt, der Staat nehme einen großen Einfluss auf die Medien, Journalisten würden bedroht. Der Investigativ-Journalisten Milan Jovanović überlebte drei Mordversuche. 

Journalismus in Serbien: "Wer gibt Dir das Recht, zu berichten?"

Zeichnung: Drei Männer verprügeln eine Person mit einem Schlagstock-

"Sie waren bereit uns zu foltern, sie benutzten Schlagstöcke, dazu auch Fäuste und Füße"

An der kroatisch-bosnischen Grenze kommt es bei illegalen Abschiebungen offenbar zu sexualisierter Gewalt durch die kroatische Polizei. Die bestreitet ein solches Vorgehen. Mehrere Organisationen und Betroffene dokumentieren aber das Erlebte.

"Es war so beschämend": Gewalt bei Abschiebung aus Kroatien

Die Holocaustüberlebenden Aleksandar Ajsinberg, Ester Bayer und Ivan Ivanji. (vl.n.r.) 

Am Holocaust-Gedenktag wird in Deutschland den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Doch auch in Serbien gab es Lager und Tötungsstätten. Ungefähr 14.500 der 16.000 serbischen Juden wurden in der Shoah ermordet. Drei jüdische Serben erzählen.

Andrea Beer ARD-Korrespondentin

Andrea Beer
ARD-Korrespondentin