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alpha-thema Dinosaurier und Urzeit

Das "alpha-thema: Dinosaurier und Urzeit" am Montag, 9. März 2020, führt in eine Jahrmillionen zurückliegende Zeit. Der Zweiteiler "300 Millionen Jahre Erdgeschichte", um 20.15 Uhr und um 21.30 Uhr in ARD-alpha, zeigt in spektakulären 3D-Computeranimationen die Entwicklung von Meeren und Flüssen, Ländern und Gebirgen, Tieren, Pflanzen und Menschen. Wie faszinierend es ist, durch Fossilienfunde Aufschlüsse über die Geheimnisse der Vergangenheit zu erhalten, macht "alpha-thema Gespräch: Dinosaurier – Faszinierende Giganten" um 21.00 Uhr mit zwei Experten deutlich.

Stand: 04.03.2020

Zeichnung eines Tyrannosaurus rex. Wie alle anderen Saurier-Arten starb auch dieser Dinosaurier beim großen Massensterben vor rund 66 Millionen Jahren aus. | Bild: picture-alliance/dpa

Die Dokumentation "Der große Crash", der erste Film des Zweiteilers "300 Millionen Jahre Erdgeschichte", visualisiert um 20.15 Uhr in atemberaubenden Bildern eine bisher nicht gekannte Vorstellung von Deutschland: Das war kein fester Ort inmitten des Erdteils Europa, sondern eine Landmasse auf der Wanderung durch Raum und Zeit. Urtiere und Riesenfarne, Erdplattenbewegungen, gewaltige Vulkanausbrüche und Eiszeiten – all das hatte Anteil an der Ausformung der Landschaften und Lebewesen, der Saurierherden in Schwaben genauso wie des flachen Meeres in Bayern.

Im "alpha-thema Gespräch: Dinosaurier – Faszinierende Giganten" um 21.00 Uhr spricht die Moderatorin Mirjam Kottmann mit Dr. Christina Ifrim, Geologin und wissenschaftliche Leiterin des Jura-Museums in Eichstätt, und Professor Dr. Eberhard "Dino" Frey, Paläontologe und Leiter der Geologischen Abteilung des Staatlichen Museums für Naturkunde in Karlsruhe. Mexiko, China, Eichstätt – überall sind die Saurier zu Hause gewesen, große und kleine, fliegende, schwimmende und laufende. Was ist die Ursache für ihr Aussterben? Sind sie überhaupt ausgestorben? Was wissen wir über ihr Aussehen, über ihre Lebensweise? Die beiden Experten beschreiben ein faszinierendes Forschungsgebiet, das bis heute durch zahlreiche Funde – oft von Privatsammlern – zu immer genaueren Kenntnissen führt. 

"Das Ende der Wildnis", der zweite Film des Zweiteilers "300 Millionen Jahre Erdgeschichte", zeigt um 21.30 Uhr, wie sich Tier- und Pflanzenpopulationen sowie Menschen den Landschafts- und Klimaveränderungen anpassen. Der Neandertaler konnte wahrscheinlich bereits Felle gerben und sich so vor Kälte schützen. Aus Afrika wanderte der Homo sapiens in Europa ein, jagte Mammuts, Rentiere, Nashörner. Fünfeinhalb Jahrtausende vor Christus, im Neolithikum, wurde er sesshaft. Gemessen an erdgeschichtlichen Dimensionen prägt die Gattung Mensch ihren Wohnsitz erst seit einem Augenblick – und hat ihn doch gewaltig umgestaltet.

alpha-thema: Dinosaurier und Urzeit

Montag, 9. März 2020

20.15 Uhr: Länder – Menschen – Abenteuer
300 Millionen Jahre Erdgeschichte (1/2) – Der große Crash
Dokumentation, WDR 2017    
BR Mediathek: nach Ausstrahlung bis 16. März verfügbar

21.00 Uhr: Dinosaurier – Faszinierende Giganten
Gespräch, 2020
Mit Dr. Christina Ifrim, Geologin und wissenschaftliche Leiterin des Jura-Museums in Eichstätt, und Professor Dr. Eberhard "Dino" Frey, Paläontologe und Leiter der Geologischen Abteilung des Staatlichen Museums für Naturkunde in Karlsruhe
Moderation: Mirjam Kottmann
BR Mediathek: nach Ausstrahlung 5 Jahre verfügbar

21.30 Uhr: Länder – Menschen – Abenteuer
300 Millionen Jahre Erdgeschichte (2/2) – Das Ende der Wildnis
Dokumentation, WDR 2017
BR Mediathek: nach Ausstrahlung bis 16. März verfügbar


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