Die Begründung der Forscher: die Menschen würden anerkennen, dass die Beschäftigungslage gut ist, die Einkommen weiter steigen und auch die Konjunktur stabil ist. Trotzdem macht sich eine gewisse Skepsis breit. So sei etwa die Bereitschaft der Haushalte zu größeren Anschaffungen weiterhin hoch, aber nicht mehr so ausgeprägt wie noch am Jahresanfang. Grund für das leicht gesunkene Vertrauen sind den Nürnberger Forschern zufolge die wachsenden weltpolitischen Risiken, wie gewaltsame Konflikte oder drohende Strafzölle. Mit Blick auf die umstrittene neue Regierung Italiens warnen die Experten davor, dass sich die Verbraucherstimmung im Juni weiter trüben könnte.
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