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Tragant und Schokolade

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Süßwarenindustrie freut sich auf Weihnachten

In den Monaten November und Dezember verkaufen die Süßwaren-Unternehmen deutlich mehr als im Rest des Jahres. Den Umsatz für diese Saisonartikel gibt die Branche mit 600 Millionen Euro an. Von Gabriel Wirth

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Die Süßwarenbranche geht von einem stabilen Weihnachtsgeschäft in Deutschland aus. Viel mehr Umsatz ist offenbar auch nicht mehr drin. Der Markt für Schokoladen, Pralinen und Chips gilt mengenmäßig als gesättigt. In einigen Bereichen allerdings sind die Preise gestiegen. Die Branche nennt als Hauptgrund höhere Rohstoffkosten.

"Das trifft vor allem die Gebäckindustrie. Die Butter hat sich verteuert und die Eier sind ein Riesenproblem, Aufgrund des Fribonilskandals gibt es eine geringere Verfügbarkeit und deshalb sind auch hier die Preise gestiegen." Hans Strohmeier, Vorstandsvorsitzender Süßwarenhandelsverbands Sweet global network

Deshalb rechnet Strohmeier auch weiter mit höheren Preisen vor allem bei Produkten, in denen viel Butter und Eier verarbeitet werden. Eine zunehmende Herausforderung sieht der Verband zudem in der Logistik. Es werde immer schwerer Saisonwaren auszuliefern, da Fahrer und LKW fehlen.