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"Fair Finance Week“ für nachhaltige Geldanlagen

In Frankfurt startet heute die Finance Week, auf der sich die Elite der Finanzwelt trifft. Wer mehr will, als nach der Rendite fragen, für den gibt es mit der "Fair Finance Week" inzwischen auch eine alternative Gegenveranstaltung. Von Felix Lincke

Über dieses Thema berichtet: Wirtschaft kompakt am .

17 nachhaltige Ziele der Vereinten Nationen gibt es, um die Welt zu retten. Welchen Beitrag Banken für den globalen Wandel leisten können, erfährt man auf der "Fair Finance Week" heute Abend von einem Referenten des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Im Programm der alternativen Finanzwoche geht es auch darum, wie man eine solidarische Landwirtschaft zur Bekämpfung des Hungers aufbaut.

Klimaentwicklung und Finanzen hängen demnach ebenso zusammen wie die weltweite Ungleichheit. In der nachhaltigen Geldanlage kommen solche Themen zusammen. Doch ethisches Investieren wird von deutschen Banken kaum angeboten, mit Ausnahme von kirchennahen Instituten und einigen Genossenschaftsbanken. Angeblich gibt es dafür nur wenig Nachfrage. Kunden finden nachhaltige Finanzanlagen im Internet oder bei den Geldhäusern der alternativen Finanzszene.

Neben Sicherheit, Rendite und Liquidität soll mit diesem Geld auch eine positive Wirkung erzielt werden, zum Beispiel bei der Finanzierung ausgewählter sozialer Projekte.