In Milbertshofen in der Nähe der Münchener BMW Zentrale wird derzeit kräftig gebaut. Ein neues Forschungs- und Innovationszentrum, genannt "FIZ Future", entsteht. Nicht weit weg davon wird ein Zentrum für autonomes Fahren errichtet. Dazu kommt die Batterie-Forschung. Dieses Engagement kostet den Konzern erst einmal viel Geld. Wie viel BMW dafür im nächsten Jahr konkret einplant, hat nun der Finanzvorstand Nicolas Peter erstmals beziffert: 6,5 bis 7 Prozent des Umsatzes werden 2018 für Forschung und Entwicklung von Autos ausgegeben. Normalerweise sind es 5,5 Prozent.
Ausgaben für Forschung und Entwicklung auch mittelfristig hoch
Auch 2019 werden die Forschungs- und Entwicklungsausgaben hoch bleiben, heißt es in der Konzernzentrale. Der Vorstand will weniger notwendigen Ausgaben zurückfahren und neue Rendite-starke Modelle auf den Markt bringen. Ob die Rechnung aufgeht, wird sich womöglich schon im nächsten Jahr zeigen, wenn zahlreiche neue Modelle auf den Markt kommen.