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BMW erhöht Forschungsausgaben

BMW erhöht seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung deutlich, und zwar im nächsten Jahr auf rund 7 Milliarden Euro. Das bestätigte der Autokonzern dem Bayerischen Rundfunk. Von Gabriel Wirth

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

In Milbertshofen in der Nähe der Münchener BMW Zentrale wird derzeit kräftig gebaut. Ein neues Forschungs- und Innovationszentrum, genannt "FIZ Future", entsteht. Nicht weit weg davon wird ein Zentrum für autonomes Fahren errichtet. Dazu kommt die Batterie-Forschung. Dieses Engagement kostet den Konzern erst einmal viel Geld. Wie viel BMW dafür im nächsten Jahr konkret einplant, hat nun der Finanzvorstand Nicolas Peter erstmals beziffert: 6,5 bis 7 Prozent des Umsatzes werden 2018 für Forschung und Entwicklung von Autos ausgegeben. Normalerweise sind es 5,5 Prozent.

Ausgaben für Forschung und Entwicklung auch mittelfristig hoch

Auch 2019 werden die Forschungs- und Entwicklungsausgaben hoch bleiben, heißt es in der Konzernzentrale. Der Vorstand will weniger notwendigen Ausgaben zurückfahren und neue Rendite-starke Modelle auf den Markt bringen. Ob die Rechnung aufgeht, wird sich womöglich schon im nächsten Jahr zeigen, wenn zahlreiche neue Modelle auf den Markt kommen.