Trotz einer wilden Fahrt mit zahlreichen Wandkontakten im zweiten Lauf hatte Lölling am Ende mehr als zwei Zehntelsekunden Vorsprung auf Channell herausgefahren. "Man muss hier immer hochkonzentriert sein. Man hat bei mir gesehen, dass es richtig in die Hose gehen kann", so Lölling. die Winterbergerin unterstrich damit ihre Favoritenrolle für die Olympischen Winterspiele.
Fernstädt bedankt sich für Kaderplatz
Auch Anna Fernstädt zeigte auf der schnellsten Bahn der Welt eine gute Leistung. Die Berchtesgadenerin belegte in ihrem ersten Weltcup der Saison den guten sechsten Platz. Die 20-Jährige hatte erst vor wenigen Tagen den Kaderplatz von Sophia Griebel (Suhl) übernommen, die in den ersten beiden Weltcups nicht überzeugen konnte. Fernstädt wird aufgrund ihrer starken Leistung in Whistler nun auch die kommenden Rennen bestreiten und kämpft damit um die Olympia-Teilnahme.