Shadow-Boxerin
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"Shadowboxer": Schattenboxen zum Auspowern

"Shadowboxer": Schattenboxen zum Auspowern

Schattenboxen ist eigentlich ein Trainingselement für Kampfsportler: Sie stehen vor dem Spiegel und schlagen in die Luft, um die nötige Technik und Konzentration zu üben. Nun gibt es ein neues, abgewandeltes Fitnesstraining zum Auspowern für daheim.

Von
Ulrike Nikola

Über dieses Thema berichtet: Das Fitnessmagazin.

Beim sogenannten "Shadowboxer" greift man mit beiden Händen zwei Expander, die an einem Gürtel befestigt sind. Daher zieht und boxt man gleichzeitig für mehr Kraft.

Ein Punch ist ein Schlag nach vorne, ein Jab eine gerade mit der Führerhand und ein Hook ist ein seitlicher Schlag. Dabei dribbelt der Schattenboxer entweder schnell mit den Füßen oder macht einen Ausfallschritt, einen Jumping Jack - also Hampelmann oder Situps. Den Fitnessideen sind keine Grenzen gesetzt, solange die Expander immer schön auf Zug bleiben.

"Es ist ein gutes Krafttraining für den Bauch und den Rücken, also eine Rumpfstabilisation. Durch die Fixierung des Gürtels am Bauch wird während des gesamten Trainings die Grundspannung im Körper gefördert." Petra Kühlmann, Fitnesstrainerin

Ein Shadowboxer sollte schon etwas fit sein

Man kann es beim Shadowboxer ruhiger angehen lassen oder in Intervallen trainieren, also abwechselnd volle Kraft voraus, dann kurz verschnaufen. Die schnellen Box-Bewegungen fordern viele Muskeln gleichzeitig, so dass das Training ist für alle geeignet ist, die schon ein bisschen Fitness mitbringen.

Shadowboxen ist ein gutes Ganzkörpertraining, gut für Kraft, Koordination und Ausdauer - und die Fettverbrennung!