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Jupp Heynckes

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Heynckes erwartet "kompliziertes Spiel" gegen den FCA

Der FCA geht trotz etwas Respekt mit viel Zuversicht ins Nachbarschaftsduell bei den Bayern. Trainer Jupp Heynckes befürchtet dementsprechend ein kompliziertes Spiel gegen die "wahnsinnig ehrgeizigen" Schwaben.

Über dieses Thema berichtet: Heute im Stadion.

Beim letzten Aufeinandertreffen im Frühjahr setzte es für die Schwaben eine 0:6-Niederlage. Doch die ist abgehakt. Daran, so Trainer Manuel Baum, "denken wir nicht mehr. Wir haben ordentliche Arbeit geleistet und fahren mit diesem Bewusstsein nach München." Der FCA-Coach weiß aber auch, "dass Bayern nicht unbedingt seinen besten Tag erwischen darf. Und was wir auf den Platz bringen, muss auch zu 100 Prozent passen".

Trotz sieben Siegen in sieben Pflichtspielen seit seiner Rückkehr und dem Sprung an die Tabellenspitze der Liga erwartet Münchens Trainer Jupp Heynckes gegen den FCA aber ein kompliziertes Match. Die Schwaben seien "wahnsinnig ehrgeizig, sehr laufstark und aggressiv und haben gute Spieler", befand er.

"Bayern hat einen anderen Trainer, wir ein anderes Personal." FCA-Trainer Manuel Baum

Finnbogason wieder fit

FCA-Trainer Manuel Baum kann beim Bundesliga-Spitzenreiter auf den zuletzt angeschlagenen Torjäger Alfred Finnbogason (Adduktorenprobleme) und auch auf Michael Gregoritsch zurückgreifen. Der Österreicher hatte wegen Sprunggelenkproblemen seine Teilnahme am Länderspiel gegen Uruguay am Dienstag absagen müssen. "Aktuell haben wir mit Hinteregger und Cordova zwei Angeschlagene, die nicht dabei sind. Alle anderen sind fit", so Baum. Martin Hinteregger nach einer Sprunggelenks-Operation und Sergio Cordova nach einem Außenbandriss im Sprunggelenk sollen am kommenden Montag wieder voll ins Training einsteigen.

FCB-Rückkehrer noch nicht bereit, dazu zwei Wackelkandidaten

Beim FC Bayern lichtet sich zwar das Lazarett. Doch ein Einsatz gegen den FCA käme für zwei Rückkehrer Thomas Müller und Thiago zu früh. "Da bin ich ganz vorsichtig, dass wir nichts riskieren", sagte Heynckes, der auch weiter auf Franck Ribéry verzichten muss. Über die Einsätze der zuletzt angeschlagenen Abwehrspieler Jérôme Boateng und David Alaba wollte der Coach erst nach der letzten Trainingseinheit entscheiden.