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Titelverteidiger Froome droht Startverbot bei Tour de France

Die Tour de France steht vor einem Paukenschlag: Medienberichten zufolge hat sich der Veranstalter zu einem Startverbot gegen Titelverteidiger Christopher Froome entschlossen.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio.

Der viermalige Toursieger Chris Froome soll nach einem Bericht der französischen Tageszeitung "Le Monde" bei der am kommenden Samstag beginnenden Tour de France nicht starten dürfen. Die Zeitung berief sich auf Informanten aus dem Bereich der Tour-Organisatoren. 

Erhöhte Werte bei Froome

Der 33 Jahre alte Brite war im September in Spanien vor seinem späteren Vuelta-Sieg mit einem erhöhten Wert des Asthmamittels Salbutamol aufgefallen. Seitdem ist das Verfahren schwebend, er darf aber nach den Statuten der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA weiterfahren. 

Der Tour de France-Veranstalter ASO stützt sich bei seiner Entscheidung laut "Le Monde" auf Artikel 28 des Reglements des Rad-Weltverbandes UCI. Danach sei dem Veranstalter "ausdrücklich das Recht vorbehalten, ein Team oder Fahrer auszuschließen, der durch seine Anwesenheit dem Ansehen oder Ruf der Rundfahrt Schaden zufügen könnte".