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Deutsche Skispringer in Zakopane auf Rang zwei - Polen siegt

Auf Richard Freitag war wieder Verlass: Die deutschen Skispringer haben vor allem dank ihres Ausnahmefliegers mit Platz zwei im letzten Teamwettbewerb vor Olympia Wiedergutmachung für den schwachen Auftritt bei der Flug-WM in Oberstdorf geleistet.

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Vor 25.000 Fans mussten sich die DSV-Adler nur Gastgeber Polen, dem Weltmeister von Lahti 2017, geschlagen geben. "Das war heute wirklich gut. Wir haben uns gut gesteigert, damit können wir zufrieden sein", sagte Freitag in der ARD. Mit Sprüngen auf 135,0 und 137,0 war der 26 Jahre alte Sachse zweitbester aller Springer - überflügelt nur von Polens Volksheld Kamil Stoch, der mit 141,5 m beim letzten Sprung des Tages den Schanzenrekord von Simon Ammann (Schweiz) um einen Meter verbesserte. Mit 1067,3 Punkten lagen Freitag, der ebenfalls glänzend aufgelegte Andreas Wellinger (134,0+134,0) sowie Markus Eisenbichler (130,5+129,0) und Stephan Leyhe (130,0+127,0) deutlich hinter Polen (1092,0). Die deutschen Adler hielten aber Norwegen (1055,2) und vor allem die viertplatzierten Österreicher (986,6) recht klar auf die Plätze.