Ein Grund für die schlechten Zahlen ist laut Präsident Helmut Hack der Verlust im sechsstelligen Bereich durch den Sponsor Stechert. Der ist nach seiner Insolvenz nun zwar gerettet, dennoch stünden noch Zahlungen aus. Außerdem schlugen die niedrigen Erlöse aus Transfergeschäften zu Buche. Diese sind für die Fürther von hoher Bedeutung.
"Das ist Teil unseres Geschäftes. Ohne Transfererlöse waren und sind wir nicht wettbewerbs- und auch nicht überlebensfähig." Helmut Hack, Präsident der Spielvereinigung Greuther Fürth
"Gesund und liquide"
In diesem Jahr konnte die SpVgg lediglich einen Transfer tätigen, der dem Verein Einnahmen brachte. Trotz der Verluste in diesem Geschäftsjahr betonte Hack, der Verein verfüge "weiterhin über eine gute Eigenkapitalquote. Wir sind gesund und liquide", so Hack.
Umsatz bleibt gleich – aber Verlust statt Gewinn
Mit rund 25 Millionen Euro ist der Gesamtumsatz, verglichen mit dem Vorjahr, gleichgeblieben. Doch im Vorjahr hatte die Spielvereinigung Greuther Fürth noch einen Gewinn von rund 500.000 Euro gemacht.