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Nadeschda Skardino

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Biathlon: DSV-Damen mit durchwachsenem Saisonstart

Ohne die erkrankte Laura Dahlmeier sind die deutschen Biathletinnen beim Weltcup-Auftakt in Östersund der Weltspitze hinterhergelaufen. Über 15 km war beim Sieg der Weißrussin Nadeschda Skardino Franziska Hildebrand auf Rang 13 die beste Deutsche.

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Für Skardino war es der erste Weltcupsieg in ihrer Karriere. Sie siegte nach 42:57,40 Minuten knapp vor der Norwegerin Synnove Solemdal (+ 2,90 Sekunden) und der Ukrainerin Julia Dschima (+12,0). Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld) kam mit einem Rückstand von 1:46,70 Minuten Rückstand ins Ziel, erfüllte damit aber immerhin die Teilnorm für die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen im Februar in Pyeongchang. Eine noch bessere Platzierung verpasste die 30-Jährige bei eisigen Temperaturen von minus elf Grad mit einem 

Fehler beim letzten Schießen.

Zweitbeste Deutsche war Karolin Horchler (Clausthal-Zellerfeld) auf Platz 19. Denise Herrmann (Oberwiesenthal) wurde 23., Franziska Preuß (Haag) landete nach langer Verletzungspause auf Rang 30. Maren Hammerschmidt und Vanessa Hinz schafften es nicht in die Top 30.

Dahlmeier steigt in Hochfilzen ein

 Im Vorjahr hatte Einzel-Weltmeisterin Laura Dahlmeier (Partenkirchen) das erste Rennen der Saison gewonnen und damit das Gelbe Trikot erobert. Die siebenmalige Weltmeisterin fehlt in Mittelschweden aber wegen einer Erkältung, sie wird voraussichtlich beim nächsten Weltcup in Hochfilzen (8. bis 10. Dezember) ihren Einstand geben.