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Jahn Regensburg - SpVgg Greuther Fürth

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3:2-Erfolgserlebnis für den Jahn gegen Fürth

3:2-Erfolgserlebnis für den Jahn gegen Fürth

Durch einen 3:2-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth hat sich Aufsteiger Jahn Regensburg Luft im Abstiegskampf verschafft. Die Mittelfranken hingegen bleiben dadurch auf dem vorletzten Tabellenplatz hängen.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio.

Obwohl Fürth die Partie durchaus druckvoll begann, kauften die Oberpfälzer den Mittelfranken schnell den Schneid ab. Doch durch zwei Unachtsamkeiten machten sie sich unnötig das Leben schwer. Letztendlich war der Regensburger 3:2-Erfolg gegen Fürth aber verdient. Jetzt trennen den Aufsteiger Jahn fünf Punkte vom ersten Abstiegsplatz, den der Gegner inne hat.

Dritter Versuch landet im Fürther Kasten

Bereits nach sieben Sekunden sah der Regensburger Andreas Geipl die Gelbe Karte, als er Tolkay Cigerci rustikal abräumte. Dann steigerte der Jahn aber auch seine Offensivbemühungen. Beim ersten Versuch geriet Marc Lais noch in leichte Rücklage (4.) und schoss deshalb über das Tor. Bei dessen nächstem Versuch (11.) musste sich Sascha Burchert schon richtig strecken, um den Ball mit der Hand über die Oberkante der Querlatte zu lenken. Nach 19 Minuten griff der Fürther Keeper aber erst ein, als der Ball bereits hinter der Linie war. Sargis Adamyan hatte die Kugel nach einem Eckball durch die schlecht gestaffelte Fürther Abwehr in den Kasten geköpft.

Doppelt bitter für die SpVgg, dass kurz darauf der etatmäßige Rechtsverteidiger Hilbert (25.) verletzt ausgetauscht werden musste. Doch die Mittelfranken waren nur kurz geschockt, völlig aus dem Nichts gelang ihnen der Ausgleichstreffer (32.) durch Richárd Magyar.

Erneute Jahn-Führung durch Adamyan, Ausgleich und ein Fürther Eigentor

Regensburg reagierte mit einer Doppelchance: Marco Grüttner kam frei stehend (36.) nicht richtig hinter den Ball und Marvin Knoll brachte weder seinen Freistoß noch seinen Nachschuss (38.) im Kasten unter. In der 43. Minute schaffte es Jurgen Gjasula aber nicht, den Ball aus dem Strafraum zu befördern, stattdessen staubte Adamyan ab zum 2:1.

In der zweiten Halbzeit wurden die Karten aber zugleich wieder neu gemischt. Nach einer nicht genutzten Ecke der Regensburger schlossen die Fürther den schulbuchmäßig ausgeführten direkten Konter mit dem Ausgleichstreffer (48.) durch Marco Caligiuri ab. Nach einer Stunde wurde es nach einem weiteren Fürther Konter nochmals brenzlig im Regensburger Strafraum, Khaled Nareys Schuss wehrte der Regensburger Keeper mit dem Fuß ab. Cigerci erwischte die Kugel, durfte aber nicht vollstrecken, weil ihm der Ball an die Hand gesprungen war. Noch mehr Pech hatten die Franken, als Magyar den durch ihn verursachten Freistoß von Marvin Knoll die Kugel ins eigene Tor beförderte. In der 80. Minute hatte Regensburg die Entscheidung gleich doppelt auf dem Fuß: Burchert rettete einen Versuch von Grüttner und Benedikt Sallers Distanzschuss ging an den Pfosten.