Schweigegeldprozess gegen Trump kann nach Auswahl der Jury starten

New York: Der frühere US-Präsident Trump ist mit einem weiteren juristischen Versuch gescheitert, seinen Schweigegeldprozess zu stoppen. Ein Berufungsgericht im Staat New York wies einen entsprechenden Antrag seiner Anwälte ab. Sie hatten argumentiert, die mehrtägige Auswahl von zwölf Geschworenen und sechs Ersatzjuroren sei übereilt erfolgt. Die Einsetzung einer fairen und unparteiischen Jury sei dadurch verhindert worden. Das Gericht sah das anders. Damit können die Eröffnungsplädoyers wie geplant am Montag beginnen. Es ist das erste Strafverfahren gegen einen früheren US-Präsidenten. Trump wird vorgeworfen, vor der Präsidentschaftswahl 2016 Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um die Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin zu verschleiern.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.04.2024 09:00 Uhr

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